Es gibt keinen Klimanotstand

Ein Zusammenschluss von

1961

Wissenschaftlern und Fachleuten wendet sich mit dieser wichtigen Mitteilung an die Öffentlichkeit: Die Klimawissenschaften müssen dringend entpolitisiert werden. Gleichzeitig sollte die Klimapolitik wissenschaftlicher werden. Wissenschaftler müssen verbleibende Unsicherheiten klar benennen und Übertreibungen in ihren Klimavorhersagen vermeiden. Politiker sollten das Kosten-Nutzen-Verhältnis ihrer Klimapolitik realistischer einschätzen.

Klimaerwärmung hat anthropogene und natürliche Ursachen

Geologische Untersuchungen belegen, dass sich das Klima stets gewandelt hat, geprägt durch ein natürliches Wechselspiel zwischen Kalt- und Warmphasen. Die Kleine Eiszeit endete um 1850, wobei die darauffolgende moderne Ewärmung gut ins Bild passt.

Erwärmung läuft langsamer ab als von Modellen vorhergesagt

Das Klima hat sich in den letzten Jahrzehnten lediglich halb so schnell erwärmt wie ursprünglich vom Weltklimarat IPCC auf Basis von Computermodellen vorhergesagt. Dies zeigt, dass wir die klimatischen Zusammenhänge noch immer zu schlecht verstehen, um hierauf weitreichende Planungen gründen zu können.

Klimapolitik fußt auf unausgereiften Modellen

Klimamodelle haben noch zu viele Schwächen und eignen sich daher nicht als politische Planungsgrundlage. Die Erwärmungswirkung des CO2 wird in den Modellen signifikant zu hoch angesetzt. Für das Wachstum von Pflanzen bringt eine höhere CO2-Konzentration in der Atmosphäre sogar Vorteile.

CO2 stellt die Nahrungsgrundlage der Pflanzenwelt dar

CO2 ist kein Giftstoff, sondern ist die Basis der Photosynthese. Eine höhere CO2-Konzentration lässt die Erde ergrünen, kurbelt das Pflanzenwachstum an. Auch die Landwirtschaft kann profitieren, da sich Ernten steigern lassen.

Extremwetter vom Klimawandel weitgehend unberührt

Bislang konnte keine Zunahme von Hurrikanen, Überflutungen, Dürren und anderer Extremwetterarten festgestellt werden, trotz Klimaerwärmung. Hingegen haben einige Klimaschutzmaßnahmen bereits starke ökologische Schäden angerichtet und hohe Kosten bei geringem Nutzen verursacht.

Klimapolitik muss wissenschaftliche und ökonomische Realitäten anerkennen

Es gibt keinen Klimanotstand. Es gibt daher auch keinen Grund in Hysterie und Panikmodus zu verfallen. Wir sind gegen die geplante Klimaneutralität bis 2050, die viel Wohlstand in der Gesellschaft vernichten wird. Wir haben mehr Zeit für die Dekarbonisierung und die Entwicklung adäquater technischer Lösungen. Ein lohnenderes Ziel internationaler politischer Anstrengungen sollte die verlässliche Versorgung der Weltbevölkerung mit erschwinglicher Energie sein. Dies wäre die Grundlage um Armut effektiv und entschlossen zu bekämpfen. Wir sollten den Menschen Zugang zu Bildung verschaffen, die Geburtenrate nachhaltig senken und uns auf Umweltschutz im ursprünglichen Sinne konzentrieren.

23 Signatories from Switzerland

23 Signatories

  • Dr. Denis Bednyagin, researcher specialised in integrated (Energy-Economy-Environment) assessment modelling
  • Thomas Binder, Cardiologist and Internist
  • Majed Chergui, Emeritus Professor of Chemistry and Physics
  • Helmut Elben, PhD in Physics, working as Strategy, Technology and IT Consultant
  • Dr. Michael Esfeld, full professor of philosophy of science, University of Lausanne
  • Ferruccio Ferroni, Dipl.Ing. ETH, Energy Consultant
  • René Funk, Software Engineer, specialized in Analysing Satellite, Sea and Land Temperature
  • Werner Furrer, MSc, Mathematics and Physics, President of the Climate Realistic Group in Switzerland
  • Christian Jacot, Pharmacist
  • Fabrizio Jauch, PhD Earth Sciences, Expert for the Swiss Accreditation Service for geotechnical laboratory analysis
  • Markus D. Knecht, chemist, 15 years reserach on climate change
  • Dr. Johannis Nöggerath, 40 years experience in Nuclear Power Engineering, Passionate amateur researcher in realistic climate science for
    more than 10 years
  • Joseph Ongena, Member of the Permanent Monitoring Panel for World Energy, World Federation of Scientists, Geneva
  • Dr. Jean-Claude Pont, Dr. Math., Emeritus Professor of The History of Philosophy of Sciences, University of Genève
  • Dr. Franz-Karl Reinhart, Emeritus Professor of Physics, Lausanne
  • Claude Roessiger, Entrepreneur and Author of several Books on Organizational Management and Public Policy, Organiser and Chairman of
    the Portsmouth Conference 2018 on Climate Policies
  • Beat Dominic Roth, Owner Filmcompany
  • Heinz Schmid, Dipl. Ing. Agr ETH, more than 10 years involement in climate science and climate communication
  • Dr. Ralf Lorenz Schmitt, PhD in Chemistry, Product Manager
  • Thomas Stadler, MSc in Physics, ETH Zürich, Geophysics, Specialty in Geothermics
  • Ivan Surace, PhD in Geology, Geol Surace I.R.
  • Prof. Dr. Eric P. Verrecchia, Professor at the University of Lausanne, Chair of Biogeochemistry at the Institute of Earth Surface Dynamics,
    expert in terrestrial carbon cycle of the tropical and temperate zones
  • Dr. Eric Vieira, (retired), Ph.D (organic chemistry), 27 years at Roche Pharmaceuticals (Principal Scientist)